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(Stein-)Alter Schwede! What a wall of text! Aber das Lesen hat sich allemal gelohnt:
Dutzende dezenter Allusionen und kaum merkliche, lediglich minimal zynisch-ironische Seitenhiebe in sämtliche Direktionen geben einander hier die Klinken in die Hände, den Löffel ab und sich ein Stelldichein. Da wären auch Nietzsche hocherfreut gewesen und Diogenes aus der Tonne gekrochen, vielmehr geschält wie ein Apfel und sich ein' Reim darauf gemacht, dass es eine Wonne gewesen ... worden sei, denke ich!
Selbst ein Satz wie der folgende enthält nur auf den ersten Blick einen bösen Tippfehler, dem Kenner ersch[l]ießt sich der latente Sinn freilich eo ipso:
"Lassen Sie sich von denen nicht von Ihrem hervorragenden Stil und Ihren treffsicheren Formulierung abbringen."
Wer benötigt schon Ausrufezeichen, wenn doch ein Punkt bereits hinreichend einen vollen Stopp indiziert? Voller als voll kann selbst der vollste Optimist sein Glas Sekt - oder Selters - kaum nennen. Wer wird überdies darauf beharren, ein Substantiv schnöde in den Plural zu setzen, wenn doch Dichter und andere Handwerker in der Vergangenheit darauf wohlweislich (oder auch im Zustand der Trunkenheit, wer weiß das schon?) verzichteten? Fragen über Fragen, welche doch keiner Antwort harren, da ... Rudi, der redliche Rhetor, dies so vorgesehen hat.
Beste Grüße
Vollprofi
PS: Wer unter euch ist ohne Schult, der setze den ersten Apfel in den Plural!