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Re: direkte rede und komma bei einschub in gedankenstr

Autor:Hanka
Datum: Do, 02.01.2014, 20:36

Ich kann nicht ganz folgen.

Ließe man die Unterbrechung der wörtlichen Rede weg, gehört in den Satz ein Komma (wie der Post-Ersteller richtig bemerkte):

"Ich glaube nicht, dass sie wiederkommt."

Unterbricht man den Satz mit einem handelsüblichen Begleitsatz, entfällt das Komma. (Die beiden Kommas, die gesetzt werden, gehören zum Begleitsatz.)

"Ich glaube nicht", sagte er, "dass sie wiederkommt."

Meines Erachtens handelt es sich in dem angeführten Beispiel aber nicht um einen eingeschobenen (redekommentierenden) Begleitsatz, sondern um eine Parenthese. Statt der beiden Kommas werden nun Gedankenstriche gesetzt:

"Ich glaube nicht" – dabei betonte er Letzteres – "dass sie wiederkommt."

Letztere Version wäre meine Schlussfolgerung. Ich habe die Version mit dem Komma hinter dem Gedankenstrich schon in Texten gesehen, leider aber nicht verstanden.

Hast du dazu noch eine Idee/einen anderen Ansatz?

Liebe Grüße!

 

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Beiträge zu diesem Thema

direkte rede und komma bei einschub in gedankenstr
rech-garlichs -- So, 30.1.2011, 19:06
Re: direkte rede und komma bei einschub in gedankenstr
Julian von Heyl -- So, 30.1.2011, 19:15
Re: direkte rede und komma bei einschub in gedankenstr
Hanka -- Do, 2.1.2014, 19:41
Re: direkte rede und komma bei einschub in gedankenstr
Julian von Heyl -- Do, 2.1.2014, 20:19
Re: direkte rede und komma bei einschub in gedankenstr
Hanka -- Do, 2.1.2014, 20:36
Re: direkte rede und komma bei einschub in gedankenstr
Julian von Heyl -- Do, 2.1.2014, 21:54
Re: direkte rede und komma bei einschub in gedankenstr
Hanka -- Do, 2.1.2014, 22:06