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Hallo Nikita,

Sinnvoll ist, (1) Mitarbeitergespräche bei Bedarf an spezifische Anlässe anzuschließen, (2) sodass die Mitarbeiter eine zeitnahe Rückmeldung erhalten und entsprechend auf diese Inhalte reagieren können.

Wünschenswert ist, (3) durch das Rückkehrgespräch eine nachhaltige Beeinflussung der Mitarbeitermotivation und nachfolgend eine zukünftige Fehlzeitenreduktion des Arbeitnehmers anzustreben.

Wenn Mitarbeiter Inkompatibilitäten haben und sich an die Vorgesetzten als ersten Ansprechpartner wenden, (4) ist es angebracht, (5) im persönlichen Gespräch mit den Mitarbeitern nach beiderseitigen, (6) zufriedenstellenden und situationsangemessenen Lösungen zu suchen.

Wenn ein Pflegeakteur in der Nähe des Unternehmens liegt, (7) bietet es sich an, (8) eine Kooperation einzugehen.

Denkbar ist, (9) in Betriebsversammlungen, (10) bei denen der größte Teil der Belegschaft anwesend ist, (11) das Vorhaben und den derzeitigen Stand der Umsetzung zu thematisieren.

Die Kommas (1), (3) und (9) sind optional. Bei den in den Beispielen folgenden Infinitivgruppen kann gemäß § 75 E2 ein Komma gesetzt werden, um die Gliederung deutlich zu machen bzw. um Missverständnisse auszuschließen.

Die Kommas (2), (4) und (7) grenzen gemäß § 74 Nebensätze ab, die Kommas (10) und (11) schließen einen solchen gemäß § 74 ein.

Das Komma (6) grenzt gemäß § 71 (2) gleichrangige Wörter in einer Aufzählung voneinander ab.

Die Kommas (5) und (8) grenzen gemäß § 75 (3) jeweils eine Infinitivgruppe ab, die von einem Korrelat oder Verweiswort - im Beispiel jeweils es - abhängt.

Quelle: http://www.korrekturen.de/regelwerk/pdf/regeln2006.pdf

Viele Grüße vom
Bedenkenträger