korrekturen.de | Korrektorat und Lektorat

> Ja, davon habe ich auch schon gehört.
> Ja, in dieser Angelegenheit stimme ich dir zu. Was mit Männern
> und Frauen zugleich zu tun hat, sollte sehr sensibel behandelt
> werden.
> Das stimmt, den Eindruck habe ich auch.
> Du tippst es mir aus den Fingern! Wie könnten wir Sprache und
> deren Schreibung als „endgültige Lösung“ ansehen?

Ich habe dir nicht geantwortet, damit du mich nach Strich und Faden verarschst. Und so deutlich muss man es nennen, will man deine Antworten nicht verharmlosen. Ironie, Spott ... trifft es nicht.
Du bist unverschämt.

> Ich fasse deine Antworten einschließlich der an Lisa jetzt noch
> einmal nach meinem Verständnis zusammen:
> „Mitarbeiter/innen“ schlägst du also vor, weil in
> „Mitarbeiter/-innen“ die weibliche Form nur als Ergänzung
> verstanden wird. „Mitarbeiter/-innen“ schlägst du (trotz
> allen Unbehagens) vor, weil es halt den Regeln der deutschen
> Rechtschreibung entspricht. Trotz allem hältst du
> MitarbeiterInnen (und dabei stehst du nicht allein) für
> die beste Lösung. Habe ich das so angemessen interpretiert?

Ich denke, du bist nahezu der Einzige hier, der meine Beiträge interpretieren muss. Die restlichen User verstehen sie durch einfaches Lesen.
Die einzige Aussage, die durch meine falsche Formulierung missverständlich war, ist die von der weiblichen Form als Ergänzung. Was ich tatsächlich ausdrücken wollte, ist, dass durch den Ergänzungsstrich die männliche Form als Basis immer hinzugedacht werden muss, so dass die weiblichen Formen -in/-innen stets wie ein Anhängsel aussehen, was bei der Schreibweise ohne Ergänzungsstrich nicht der Fall ist. Hier liest man das jeweilige Wort als Ganzes, denn der Schrägstrich hat dieselbe Funktion wie das Binnen-I.

Guten Rutsch