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> doch stets wollte man mir weismachen,
> nach „Das erste Mal, ...“ könne nicht „das“ mit einem s stehen.
> Doch ich verstehe nicht, warum.
Das verstünde ich ebenso wenig, wenn man es mir sagte.

> „Es ist das erste Mal für mich,
> welches ich in den Sommerferien in die USA fliege.“?
Dieses Beispiel ist jedoch nicht geeignet, die Kritiker zu überzeugen. Karlas Ausführungen dieses Beispiel und auch seine grammatische Konstruktion betreffend möchte ich hier uneingeschränkt zustimmen.

Das erste Mal kann aber nicht nur als Adverbiale wie im gewählten Beispiel auftreten. Es kann auch Subjekt oder Objekt (und dabei keinesfalls nur Akkusativobjekt) eines Satzes sein:

Subjekt: Das erste Mal liegt schon viele Jahre zurück.
Akkusativobjekt: Das erste Mal werde ich nie vergessen.

Wenn man etwa diese beiden Sachverhalte in einem Satz nennen möchte, kann man selbstverständlich auch mit einem Relativsatz an das erste Mal anschließen:

Das erste Mal, das schon viele Jahre zurückliegt, werde ich nie vergessen.
Das erste Mal, das ich nie vergessen werde, liegt schon viele Jahre zurück.

Ich möchte diese Möglichkeit des Anschlusses mit einem Relativsatz auch keineswegs auf die von mir hier gewählte Konstruktion beschränken, sondern lediglich zeigen, dass die Möglichkeit besteht. Ein sehr prägnantes Beispiel liefert die Überschrift eines Artikels der Neuen Zürcher Zeitung (siehe www.nzz.ch/aktuell/panorama/das-erste-mal-das-keines-war-1.18215255):

Das erste Mal, das keines war

Nun mag jemand der Autorin diese Überschrift komplett streichen wollen, doch hoffentlich möchte hier niemand das Relativpronomen das durch die Konjunktion dass ersetzen.

Viele Grüße vom
Bedenkenträger