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Hallo Ihr Lieben,

ich hätte mal eine Frage, ich lese gerade eine Jahresarbeit gegen. Langsam schwirrt mir der Schädel.

Das 18-Jährige Mädel fängt eigentlich grundsätzlich ihre Sätze mit Adverbien an, hier eine Kostprobe:

Jedenfalls verfolgt diese ihn gerade hilferufend. Denn ihr Angebeteter macht sich wohl gerade aus dem Staub. Ihr Vater, der Vorstehende eines Ritterordens, Komptur, stellt sich Don Giovanni in den Weg. Doch der alte Mann ist dem Jüngeren nicht mehr Gewachsen und wird tödlich verwundet. Als Giovannis Diener, der ihm auf Schritt und Tritt folgt, alles von einem Versteck aus beobachtet.....

Indem sie die klassische Satzstellung umgeht, hört sich das Geschreibsel manchmal ganz flüssig und nett an, aber zulässig ist das doch nicht?

Ist das Anfangen mit Adverbien in Ordnung? Ist das ein guter Stil? Darf man das?

Außerdem darf sie, wenn sie mit Adverbien ihre Hauptsätze beginnt, diese mit Punkten voneinander abtrennen, gehören da nicht eher Kommata hin?

Bin auf Seite 43 dieser Arbeit und schon total gaga von dem Stil und den vielen Fehlern?

Wie kann ich ihr erklären, dass sie nicht ständig Sätze mit Adverbien und Konjunktionen beginnen soll?

Habt besten Dank für Eure Hilfe