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> > Das aus dem Kontext herausgerissene
> > Zitat sollte wohl der Bloßstellung dienen.

> So sehe ich das auch.

Den Vorwurf, ich habe das Zitat aus dem Kontext gerissen, solltet Ihr zumindest nachvollziehbar begründen. Ich bin keinesfalls der Meinung, dies getan zu haben. Ein Zitat hat natürlich immer einen Anfang und ein Ende. Wer sich für die ganze Rede Steiners interessiert, kann sie gern hier nachlesen: http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA348/GA348-175.html (das Zitat befindet sich auf Seite 189).

Man findet dort jedoch keinesfalls irgendeinen von mir verschwiegenen Kontext, der die Worte in einem anderen Licht erscheinen ließe. Weder handelt es sich bei den von mir zitierten Worten um ein von Steiner nur diskutiertes Gedankengebäude, noch nimmt er überhaupt in irgendeiner Form kritisch dazu Stellung. Er will in dem zitierten Abschnitt nichts anderes sagen, als – ich möchte es weder wiederholen noch zusammenfassen – als das, was ich zitiert habe.

Daß solche Äußerungen bloßstellen, ist allerdings keinesfalls dem zuzuschreiben, der zitiert, sondern dem Urheber selbst.

VG
Alfred