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Hallo Ben 2016, ich wollte meine Antwort noch etwas genauer erläutern.

In der deutschen Sprache gibt es für Eigenschaftswörter zwei (drei) verschiedene Beugungen, die starke Beugung, die schwache Beugung (und die gemischte Beugung).

Die erste gilt, wenn das Eigenschaftswort ohne Artikel oder Pronomen (dieser, jener, usw.) steht; hier wäre der Dativ „großem“ Feld [mir fällt partout kein gutes Beispiel ein, das ich hier aufführen könnte {für den Nominativ wäre ein Beispiel: „gutes Kind (als Anrede)“}],

die zweite gilt, wenn „der, jener, dieser oder Ähnliches“ davor steht {dem großen Feld}, offensichtlich ist durch das -m des Artikels/Pronomen der Dativ schon ausreichend gekennzeichnet,

die dritte (gemischte) Beugung steht beim unbestimmten Artikel „ein“, im Dativ ist sie gleich „einem großen Feld“,

im Nominativ würde sie sich unterscheiden

„gutes Kind {stark}“,
„das gute Kind {schwach}“,
„ein gutes Kind {gemischt}“.

Noch zu beachten wäre, dass mehrere hintereinander kommende Eigenschaftswörter kongruent (gleichartig) sein müssen:

auf einem großen, schönen Feld.

Ein bestimmter Artikel (dem) kann auch mit einer davorstehenden Präposition verschmolzen sein, so dass er nicht explizit auftaucht:

zum großen Feld = zu [de]m großen Feld.

Ich hoffe, alles was ich geschrieben habe ist Dir verständlich.

Gruß

Pumene