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Hallo Flexionstabelle
> den beiden akustisch bzw. haptisch (oder emotional?) unangenehm
> Berührten
Ich hätte Davina vielleicht eher geschrieben:
Bei einer so schönen inhaltlichen Aussage und dem Deiner Meinung nach poetischen Wohlklang ohne das „ist“ ist die Frage nach der grammatikalischen Korrektheit vielleicht nicht so wichtig, weil alle Leser sowieso wissen, was gemeint ist und es richtig verstehen und sich vermutlich keinen Kopf darüber zerbrechen, ob die Formulierung „richtig“ ist.
> In der Vulgata fand ich natürlich
> durchaus:
>
non credis quia ego in Patre et Pater in me est
Im „Nestle-Aland: Novum Testamentum Graece et Latine“ steht für den griechischen „Urtext“ (von mir hier in lateinischen Buchstaben geschrieben):
ou pisteueis hoti egô en tô patri kai ho patêr en emoi estin
also ohne „eimi“
und vermutlich wurde dies in die deutsche Sprache ursprünglich auch unter Auslassung des „bin“ übersetzt, bevor in den neueren Übersetzungen das „bin“ dann auftauchte.
Gruß
Pumene