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Pumene wollte dich auf die Büchersuche (wenn auch von Google) verweisen. Dort kannst du gern ein Buch auswählen, das deinem Vernehmen nach nicht gerade den Schreib-Usus der breiten Masse darstellt.
In deinem Beispiel ist einzig nicht Adverb, sondern Adjektiv. Seine Endungslosigkeit stammt aus dem Mittelhochdeutschen, in dem die stark gebeugten Adjektive im Nominativ endungslos waren. Man findet solche Formen auch in Redewendungen: Gut Ding will Weile haben.
Das endungslose Adjektiv einzig wird durchgängig seit Jahrhunderten (Kant, Goethe, Schiller, Kafka) und auch in der heutigen Standardsprache (NZZ, FAZ) benutzt.