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Sehr gut gewählt ist im Beispiel auch der Konjunktiv I, sodass die Leserinnen nicht durch den schwer verständlichen Konjunktiv II beschämt werden.

Hey, Peter, sehr gut gewählte Antwort, aber wer wischt nun den Kaffee von meiner Tastatur weg? ;-) Auch das weggelassene Binnen-I spricht geradezu Bände für den, der achtsam ist.

BTW, dazu fällt mir spontan ein:

Und könnt Ihr des Herzens Gelüsten nicht zähmen,
So mögen die Ritter den Knappen beschämen.

Denn der tapfere Schiller'sche Knappe hat sich bekanntlich bereits einmal als Apnoe-Taucher betätigt, um in die Untiefen der deutschen Grammatik vorzustoßen und dort einen verborgenen Wort-Schatz wiederzufinden, welcher zuvor achtlos von einem frevelnden Banausen entsorgt worden ist.
Aber der tollkühne Knappe hört ja nicht auf die Worte der Königstochter, noch auf die Stimme der Vernunft, sondern begibt sich, angestachelt von einem sensationsgeilen Administrator, erneut in Lebensgefahr, in der Hoffnung, noch weitaus wertvollere Etymologien ans Tageslicht zu bringen, verheddert sich dabei allerdings rettungslos in den Wirren entsprechender Internetforen und haucht schließlich, im Kampf gegen übermächtig starke Verben und ebensolche Deklinationen, sein kurzes Leben aus.
Doch aufgrund des ihn umgebenden Wassers kann dieser letzte Glottis-Frikativlaut von den entsetzten Zuschauern nurmehr erahnt, nicht jedoch wahrgenommen werden.

Tragisch? Nein. Ein Gedicht!