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Hallo, ich habe nochmal drüber nachgedacht. Der wenn-Satz ist ja eigentlich nur Ablenkung. Die eigentliche Grage ist wohl eher, ob man mit Plusquamperfekt Konjunktiv II eine Aussage machen kann über etwas, das in der Zukunft nicht eintreten wird (Irrealis). Nein, bitte keinen verneinenden Indikativ, wenn man das macht, geht ein wesentlicher Aspekt der Aussage verloren.

A)
Klaus: "Bist du nächste Woche zu Hause?"
Fritz: "Leider nein. Aber es sei dir versichert, ich hätte dir morgen beim Renovieren geholfen."

B)
Klaus: "Bist du nächste Woche zu Hause?"
Fritz: "Leider nein. Aber es sei dir versichert, ich würde dir morgen beim Renovieren helfen."

Hier sieht man m.E. eindeutig, dass B) nicht in Ordnung ist. Aber ist A) in Ordnung? Und wenn A) hier in Ordnung ist, warum soll dann beim Eingangsbeispiel im dieselbe Lösung falsch sein?

Natürlich kann man durch Umformulierungen dem Ganzen aus dem Weg gehen. Aber das wären Komplizierungen, die man vermeiden sollte, sofern A) stilistisch und grammatikalisch i.O. ist.