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> ich habe mich für Mm-hm hm entschieden.

Duden kennt nur die aspirierte Form von »hm«. Was mit einem unaspirierten »m…« beginnt, könnte also von manchen Leserinnen als ungewohnt oder gar als falsch empfunden werden, was bei einem sonst wirklich guten Buch sehr schade wäre.

> Begründung: Da es nachdenklich ist, stellt der Bindestrich eine längere Pause dar.

Ein Bindestrich stellt keine längere Pause dar. Auch die Tatsache, dass etwas nachdenklich gemeint ist, wird ihn nicht dazu bewegen, dies zu tun. Da im vorliegenden Werk »hm« oder auch »hm, hm« selbst bereits Nachdenklichkeit – und nicht etwa gustatorischen Genuss – ausdrückt, kann eine längere Pause – hier also eine längere Pause vom Nachdenken! – auch nicht durch einen Gedankenstrich dargestellt werden, denn dieser verwiese ja wieder nur aufs Nachdenken. Wenn die Protagonistin also zwischen einem nachdenklichen »hm« und einem später folgenden »hm, hm« eine längere Pause macht, um auch einmal nichts zu denken, könnte die Autorin dies mit einem von der Korrektorin gern in Parenthese gesetzten sehr beliebten Erikativ deutlich machen, also etwa so: Hm – kurz mal länger nichts denk –, hm, hm.