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Hallo Antonia,
Bildung ist immer Diktatur, so auch unsere Sprachschöpfung. Ohne Sprachschöpfung könnten wir aber keine Fragen stellen. Fragen, die unser Bewusstsein protegieren, selbst dann, wenn wir zunächst keine klaren Antworten finden.
Da das Denken als solches, noch immer nicht klar definiert werden konnte, verbleiben auch die wissenschaftlichen Denkschöpfungen zumeist im zweifelhaften Bestand des realen Wirkmoment unserer Gegenwart.
Das Denken, zwischen subjektiver Wahrnehmung und Wahrgebung, besteht jedenfalls nicht durch unsere Sprachschöpfung. Die Sprachschöpfung ist in der konsequenten Betrachtung, eine Folge des Denkens durch gemeinschaftliche Handlungen, wie jagen und arbeiten. Sie entstand quasi zwanghaft in der subjektiven Lautgebungsfähigkeit.
Der Ursprung des Denkens ist und bleibt erkennbar, subjektiv referenzierende Befindlichkeit, zwischen Wahrnehmung und Wahrgebung. Vermutlich ein hoch komplexes und mit Hemmschwellen besetztes Befindlichkeitspektrum, welches autodidaktisch Wertstellungen (wie Liebe) bilden kann.
So erscheint die Bedeutung des Ausdrucks "widerwertig (widerwärtig)" sogar existenziell.
Gruß
Denkakustiker