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> Beides kann nicht als Pronomen für Personen,
> meist noch nicht einmal für zwei tierische Individuen
> stehen, […]

Was Du aus dieser falschen Prämisse schließt, ist ja hier eigentlich gar nicht von Belang. Da Du hier im Forum den Eindruck vermittelst, dazu in der Lage zu sein, eine Suchmaschine zu bedienen, darf ich schlussfolgern, dass Du diese falsche Prämisse wider besseres Wissen benutzt.

> Selbst wenn du hier hier insinuierst, es müsse sich bei o.g.
> Frauen dann wohl um 'Dinge' handeln, du diese Frauen also
> damit zu bloßen (Sexual-)Objekten degradierst; […]

Ich insinuire oder degradiere hier gar nichts. Das von Dir Genannte folgt aus dem Sprachgebrauch und Pumenes falscher Behauptung, die Du hier nun – warum auch immer – bekräftigst. Zum Sprachgebrauch findest Du etwa im Focus:

Die Frankfurter Nobelhure und die kaputte Nutte aus Brooklyn, beides sind Frauen, die schamlos rigoros ihren Sex einsetzen als selbstzerstörerische Waffe gegen die Allgewalt der Männerwelt.

Na also, es geht doch. Falls das nicht nach Deinem Geschmack ist, hier vielleicht noch etwas von Hannelore Grimm, ein wirklich ganz süßes Beispiel mit Kätzchen aus ihrem Buch »Kätzchen: halten, pflegen, beschäftigen«:

Weitere Kurzhaarkatzen sind die Ocicat und die Egyptian Mau. Beides sind Katzen, die eine starke Tupfenzeichnung aufweisen und sehr temperamentvoll sein können.

Du müsstest die Bilder sehen!

Der grüne Duden muss hier übrigens nicht erst unzutreffenderweise und zur Verblödung der Sprachgemeinschaft zitiert werden. Die Autorinnen beachten dort ganz offensichtlich nicht den Sonderfall der Kopulasätze, den ich aber in meinem ersten Beitrag bereits erwähnt habe. Peter Gallmann führt die hier diskutierte Verwendung von »beides« in der Dudengrammatik ausdrücklich an, er bringt dafür auch ein Beispiel, das aber in der Ausdruckskraft weit hinter den oben von mir zitierten zurückbleibt.