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Das mit der »Aufzählung« habe ich übrigens nicht verstanden. Wie auch immer: Statt einhundertundein[s] könnte man ja auch neunundneunzigundzwei sagen, dann wäre man das Problem mit dem Singular los. Ja, es ist hier nicht üblich, aber gleich drüben auf der anderen Seite des Flusses sagt mein Freund Jacques – ich kann ihn derzeit nicht besuchen, irgendjemand hat die Brücke gespr… äh … gesperrt – statt etwa neunundneunzig immer so lustige Sachen wie vier[mal]zwanzig[und]zehn[und]neun. Da muss ich auch immer ganz schön rechnen.

Allen Interessierten, die sonst noch Probleme mit dem Numerus haben, möchte ich das »Nachschlagewerk für Deutsch- und Germanistikfragen aller Art« empfehlen (https://wortwuchs.net/grammatik/numerus/):

Als Numerus wird in der Grammatik eine Zählform bezeichnet, um Mengenangaben auszudrücken. So lässt sich die Anzahl, die ein Begriff beschreibt, erkennen.

Ich bin begeistert! Und es kommt noch viel besser! Besonders einfach ist diese »Zählform« im Plural zu handhaben (ebd.):

Wichtig ist allerdings, dass der Numerus im Plural stets gleichbleibend ist. So ändert sich das entsprechende Wort in den einzelnen Kasus zwar im Singular, wobei die Endungen angepasst werden, bleiben im Numerus des Plurals stets gleich.

Mit sportliche Grüße an Jonas
Zuckerschnecke