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> Das ist er eben nicht; es fehlt ja noch das finite
> Verb, das erst mit dem 'zweiten' Objekt-Nebensatz geliefert
> wird!

Der (elliptisch verkürzte) Nebensatz ist schon zu Ende.

> Nach deiner Logik müsste vor vergleichenden Konjunktionen wie
> als und wie immer ein Komma gesetzt werden, da es
> sich ja um verkürzte Vergleichssätze handelt.
>

Äpfel schmecken mir genauso gut , wie
> Bananen mir schmecken .
> Ich mag Bananen nicht mehr , als ich auch Äpfel mag
> .
> Mit einem Apfel bin ich genauso zufrieden , wie ich
> es mit einer Banane bin .
> Der Geschmack eines Apfels beeindruckt meine Geschmackssensoren
> nicht mehr , als der einer Banane es tut .
>

Naja, das kommt mir sehr gewollt vor.

> Vor und nach einem und, das im Nebensatz zwei
> Satzglieder zu einem mehrteiligen verknüpft, könnte man dann
> nach deiner Logik ähnlich verfahren:
>

Ich habe dir gesagt, dass …
> … Äpfel mir schmecken, und , dass Bananen
> mir schmecken.
> … ich Bananen mag, und , dass ich Äpfel
> mag.
> … ich mit einem Apfel zufrieden bin, und ,
> dass ich mit einer Banane zufrieden bin.
> … der Geschmack eines Apfels meine Geschmackssensoren
> beeindruckt, und , dass der einer Banane
> meine Geschmackssensoren beeindruckt.

Da kommt doch sowieso kein Komma hin. Das „und“ gehört nicht zum Hauptsatz, sondern verbindet zwei dass-Nebensätze. So kommen da keine Kommas hin.

Das „noch“ verbindet keine zwei Nebensätze, das „weder“ ist ja vor dem Komma und gehört eindeutig zum Hauptsatz. So muss das „noch“ auch zum Hauptsatz gehören.
Der Hauptsatz kann nicht ein „isoliertes“ weder enthalten und das damit korrespondierende „noch“ kann nicht zwei „wie-Nebensätze“ so verbinden, dass das „noch“ integraler Bestandteil so einer Gesamtkonstruktion (Akkusativ-Objekt, Objektnebensatz-Kette) wäre.

> Das kann nicht dein
> Ernst sein, Pumene!

doch

> Was haben jetzt Infinitivgruppen mit dem Thema zu tun?

Nichts, § 76!!

Wenn Julian von Heyl, Vollprofi und der Duden „meiner Ansicht sind“, kann ich ja nicht so falsch liegen.

Gruß

Pumene