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Grundsätzlich gilt die Regel:

Zeitungsnamen werden normal gebeugt, auch wenn sie kursiv gesetzt sind oder in Anführungszeichen stehen.

Zu Deiner Frage:
a) „die Entwicklung der diskus“ oder „die Entwicklung des diskus“?

Wenn es sich bei diskus um eine Zeitschrift/Zeitung handelt, dann „die Entwicklung der diskus“.
Wenn es sich bei diskus um einen Roman handelt, dann „die Entwicklung des diskus“.
Wenn es sich bei diskus um ein Fachmagazin handelt, dann „die Entwicklung des diskus“.

Wenn mit diskus die Frankfurter Studierendenzeitschrift gemeint ist, dann Variante eins. Wie ich dem folgenden Link entnehmen kann, handelt es sich bei diskus tatsächlich um eine Zeitschrift; dort ist auch die Rede von: „die diskus“ bzw. „Der Kern der diskus“.
Nachzulesen unter: https://diskus.copyriot.com/news/ausschreibung-online-redaktion

b) „die Redakteure des Arguments“ oder „die Redakteure der Argument“?

Bei dieser Zeitschrift gehört der Artikel zum Namen: Das Argument.
Steht der Zeitschriftenname im Nominativ oder in einem Fall, der sich in der Form nicht vom Nominativ unterscheidet, so wird der Artikel in Anführungszeichen bzw. in die Kursivsetzung mit eingeschlossen und großgeschrieben. Beispiel: „Andrea liest Das Argument.“

Steht der Zeitschriftenname in einem Fall, der sich in der Form vom Nominativ unterscheidet, bleibt der Artikel außerhalb der Anführungszeichen bzw. der Kursivsetzung und wird kleingeschrieben und dem Kasus entsprechend gebeugt.
Beispiel: „Andrea findet im Argument einen interessanten Artikel.“
Ergo:
„die Redakteure des Arguments“

Soll der Zeitschriftenname ungebeugt wiedergegeben werden, obwohl er nicht im Nominativ steht, kann man ihn als Beifügung an einen entsprechenden Gattungsbegriff anhängen:
„die Redakteure der Zeitschrift Das Argument“