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> Hallo ihr Lieben,
> ich schreibe gerade an meiner Hausarbeit und verzweifle an einem
> Satz. Es wäre wahrscheinlich möglich, ihn zu vereinfachen, indem
> zwei Sätze daraus gemacht werden würden. Allerdings handelt es
> sich bei diesem Satz um eine Schlussfolgerung, weswegen ich ihn
> gerne als einen Satz lassen würde. Um den Kontext besser
> nachvollziehen zu können, schreibe ich auch noch die beiden
> vorherigen Sätze hier mit rein. (Im zweiten Satz habe ich eine
> Wortwiederholung markiert, vielleicht fällt euch da ja etwas
> ein, wie diese umgangen werden kann). Die Grammatik in meinen
> Hausarbeiten wird zwar meistens gelobt, jedoch bin ich
> theoretisch nicht wirklich mit der Grammatik vertraut. Daher
> kann ich euch leider nicht genau sagen, was mein Problem mit dem
> Satz ist. Ich werde jedoch die Stellen, die mich besonders
> verunsichern, rot markieren:
> "An dieser Stelle versucht Rauchfleisch (2011: 91 f.) die
> Erkenntnisse von Silverstein zu relativieren, indem er darauf
> verweist, dass genannte problematische Beziehungsmuster auch in
> heterosexuellen Partnerschaften zu finden sind. Wie jedoch
> vielfach verdeutlicht, sind die Beziehungserfahrungen gerade
> schwuler männlicher Kinder zu ihren Vätern im Vergleich zu
> den Beziehungserfahrungen heterosexueller Kinder zu
> ihren Vätern bei weitem häufiger negativ als positiv. Daher
> lässt sich, Rauchfleisch widersprechend, schlussfolgern, dass
> die aus negativen Beziehungserfahrungen mit den Vätern schwuler
> männlicher* Kinder resultierenden Beziehungskonflikte in
> späteren Beziehungen aufgrund der erhöhten Häufigkeit als
> spezifisches, homosexuelles Phänomen zu bezeichnen
> und damit auch als eine aus der besonderen
> Lebenssituation von männlichen* homosexuellen Jugendlichen
> resultierende Psychosoziale Belastung zu betrachten
> sind.
Ok?