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Im Duden 9 Richtiges und gutes Deutsch steht unter dem Stichwort „als“ (Punkt 2) Folgendes:

Nach der Grundregel der Kasuskongruenz müsste eine als-Gruppe, die auf einen attributiven Genitiv folgt, ebenfalls im Genitiv stehen.

Ergo:
Basierend auf dem Ansatz der Spielweise als [eines] hilfreichen Mittels, um Kindern Auslauf zu ermöglichen, wird im Folgenden näher darauf eingegangen, wie solche Plätze gestaltet werden sollen.

Einen Absatz weiter, nachdem man für die o. g. Grundregel mehrere Beispiele aufgeführt hat, ist dann dieser Hinweis zu lesen:

Wie die Beispiele zeigen, führt die Kasuskongruenz zu einer aufwändigen Aneinanderreihung mehrerer Genitive. Deshalb wird der Nominativ häufiger verwendet.

Ergo:
Basierend auf dem Ansatz der Spielweise als hilfreiches Mittel, um Kindern Auslauf zu ermöglichen, wird im Folgenden näher darauf eingegangen, wie solche Plätze gestaltet werden sollen.

Kommen wir nun zum zweiten Fall:
Auch hier liegt eine aufwändige Aneinanderreihung mehrerer Genitive vor.

Demzufolge:
Durch die Fokussierung auf Kinder und deren Bedürfnisse als wertvoller Ausdruck tiefer Liebe soll aufgezeigt werden, wie Räume des Spieles organisiert werden.