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> Ganz ergriffen war der Kakadu und seine Stimme schwang bekümmert
> durch den Raum, in den nun ein Teil der Ewigkeit getreten war.
> „Tod, Zersetzung, Vergänglichkeit“ – der Kakadu
> betrachtete freudlos die Fliegen auf Gabys Fliegenklatsche
> – „oh, wie schnell man doch aus dem Leben abberufen
> werden kann.“
> Wir haben hier also Gedankenstriche, die den Dialog des Kakadus
> trennen. Man könnte ja auch Kommas nehmen, aber ich würde gerne
> Gedankenstriche nehmn, um den Einschub, den Bruch zwischen
> Dialog und Erzählung stärker zu trennen.
Der gefettete Satz ist meiner Meinung nach kein typischer „Begleitsatz“, da ihm ein Prädikat fehlt, das die „Art der Äußerung“ erläutert. Insofern ist es vielleicht egal, ob das, was für einen eingeschobenen Begleitsatz normalerweise verwendet wird, nämlich das Abtrennen mit Kommas vorne und hinten, hier durch Gedankenstriche ersetzt wird.
https://www.tutoria.de/unterrichtsmaterialien/deutsch/komma-nach-woertlicher-rede
Der Begleitsatz gibt die Art der Äußerung genauer an. Häufig findest du Verben wie flüstern, fragen, schreien, rufen, sagen, reden, sprechen, denken, antworten, erwidern usw.
Gruß
Pumene