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Die am häufigsten verwendeten Definitionskriterien sind die Krankheitsdauer (≥ 7 Jahre) und die Anzahl an gescheiterten bzw. abgeschlossenen Behandlungsversuchen.
Die am häufigsten verwendeten Definitionskriterien sind die Krankheitsdauer (≥ 7 Jahre) und die Anzahl gescheiterter bzw. abgeschlossener Behandlungsversuche.
Bei diesen Satz bin ich mir unsicher, ob die erste Version mit "Anzahl an" oder die zweite Version mit dem Genitiv für eine wissenschaftliche Arbeit richtiger wäre.

Beides ist okay, im ersten Fall verlangt die Präp. an (hier) allerdings den Dativ.

Die Anwendung von Zwangsmaßnahmen ist in bestimmten Fällen erforderlich, schadensminimierende und palliative Vorgehensweisen stellen in diesem Zusammenhang aber zusätzliche Behandlungsmodalitäten dar.
In diesem Satz würde ich gerne wissen, ob das Wort "aber" für die Formulierung korrekt ist oder gelöscht werden sollte.

Passt.

Die medizinischen Konsequenzen sind vielfältig und wirken sich auf PatientInnen und ihre Umgebung aus.
Hier tue ich mich schwer, ob es eher "wirken sich auf den PatientInnen" heißen sollte oder ohne Artikel.

Die medizinischen Konsequenzen sind vielfältig und wirken sich auf [die] Patienten und ihre Umgebung aus.

Die Präp. auf ist eine Wechselpräp. und regiert hier nicht den Dativ, sondern den Akkusativ; Frage: auf wen/was?; nicht: wo?

Die dreiste Genderei nervt!