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> Solche Subjektbinnenellipsen (wie ich nun dank Ihres Stichworts
> herausfinden konnte) empfinde ich dennoch als höchst unangenehm,
> wenn etwa, wie im Beispiel oben, der Teil mit "xyz"
> sehr lang ist.

Das ist keine Subjektbinnenellipse, sondern eine Koordinationsellipse, da der erste Hauptsatz nicht invers gebaut ist und das Subjekt des ersten Satzes im Vorfeld vor der finiten Verbform (der linken Satzklammer) steht. (Deutsch ist eine Verbzweitstellungs-Sprache.)

https://de.wikipedia.org/wiki/Koordinationsellipse#Koordinationsellipse_mit_gleichem_Subjekt

Gruß

Pumene

(Verfasser des Wikipedia-Eintrags: Subjektbinnenellipse, nach Prof. Dr. Walther Kind, Bielefeld)

Andere Wissenschaftler nennen den Terminus anders.

Subjektlücke in finiten/frontalen Sätzen, kurz SLF

z.B.:

https://www.ids-mannheim.de/fileadmin/aktuell/kolloquien/gac2009/abstract/stuyckens.pdf

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*Das Schulbuch trägt den Namen "Abc" und wurde von den Autoren X,Y,Z geschrieben."

Das Schulbuch Vorfeld, Subjekt des Satzes
trägt linke Satzklammer, Prädikat des ersten Hauptsatzes, finite Verbform im Modus Aktiv
den Namen „Abc“ Mittelfeld des ersten Hauptsatzes
und verbindende Konjunktion
[es] hier würde ohne Ellipse „das Schulbuch“ als Subjekt als Personalpronomen wieder aufgegriffen
wurde finite Verbform des Hilfsverbs „werden“ zur Verwendung in der im Passiv vorliegenden Verbform „wurde geschrieben“ [Hilfsverb „werden“ plus Partizip II für das Präteritum Passiv], linke Satzklammer des zweiten (elliptischen) Hauptsatzes
von den Autoren Mittelfeld, handelnde Person des Passivs
geschrieben rechte Satzklammer des zweiten (elliptischen) Hauptsatzes, infinite Verbform am Schluss des zweiten Hauptsatzes

Vielleicht hast du die Empfindung, dass du lieber das Pronomens „es“ hinschreiben möchtest, weil der erste Hauptsatz im Aktiv, der zweite im Passiv formuliert ist.

Dazu kommt, dass der erste (nicht elliptische) Hauptsatz im Präsens, der zweite (elliptische) Hauptsatz im Präteritum formuliert wird. Mit „es“ klingt dir der zweite Satz sympathischer.