Bei Fragen zur deutschen Rechtschreibung, nach Duden richtigen Schreibweise, zu Grammatik oder Kommasetzung, Bedeutung oder Synonymen sind Sie hier richtig. Bevor Sie eine Frage stellen, nutzen Sie bitte die Suchfunktionen.
Ich würde das damit begründen, dass manche
> Zusammensetzungen oder Univerbierungen wie «einundzwanzig»
> einfach oft ohne Knacklaut ausgesprochen werden (das macht die
> Trennung «ei·nundzwanzig» nicht akzeptabel),
Die mehrsilbigen zweistelligen Zahlen werden in „Normalaussprache“ sowie oft anders ausgesprochen als sie geschrieben werden:
drei-zehn/drei-zn
firr-zehn/firr-zn/vier-zehn/vier-zn
fünf-zehn/fünf-zn
sech-zehn/sech-zn
sipp-zehn/sipp-zn/sieb-zehn/sieb-zn
ach-zehn/ach-zn
neun-zehn/neun-zn
zwan-zich
ei-nen-zwan-zich/ein-n-zwan-zich
zwei-en-zwan-zich/zwei-n-zwan-zich
drei-en-zwan-zich/drei-n-zwan-zich
fian-zwan-zich/vie-run-zwan-zig/vie-ren-zwan-zich
füm-mun-zwan-zich/füm-men-zwan-zich
seksn-zwan-zich/sek-sen-zwan-zich
siem-zwan-zich/siem-nen-zwan-zich
ach-ten-zwan-zich/achtn-zwan-zich
neu-nen-zwan-zich/neun-n-zwan-zich
drei-ßich
…
firr-zich
…
sipp-zich
ach-zich
usw.
> Hingegen würde ich mir
> überlegen, die Trennungen «Klei·nod» und «Kleino·dien» zu
> akzeptieren, denn ursprünglich steckt dahinter eine
> Suffixableitung und ich denke, dass das immer noch ohne
> Knacklaut ausgesprochen werden kann.
Ich kenne das nur mit Knacklaut
> Trotz der Aussprache heißt es «knusp·rig» (statt «knus·prig»),
dagegen: knus-pe-rig
Bei Binnenkonsonantenhäufungen wird nur der letzte Konsonant (außer Di- und Trigraphen) in die neue Zeile geschrieben, selbst wenn ein einheitlicher Laut (pf) zerrissen wird:
emp-
fehlen