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> "Ein und dem anderen kann man es schon mal sagen."
Ich habe da kein Problem mit. Es handelt sich (im Gegensatz zu Deinen Beispielen, bei denen es sich aber natürlich auch um korrektes Deutsch handelt) um eine feste Wendung wie auch "ein und derselbe" oder "ein und dasselbe" ohne Beugung von "ein". Beim letzten Beispiel wird es wohl deutlich: Du sagst "Es handelt sich um ein und dasselbe", würdest aber nie sagen (bzw. es wäre kontextbezogen falsch) "Es handelt sich um das eine und dasselbe".
Entsprechend sehe ich auch einen semantischen Unterschied zwischen dem Dudensatz und Deinen Beispielen: Während "Ein und dem anderen ..." als feste Wendung synonym steht für "Einigen [wenigen] ...", meinen Deine Sätze zwar auch haargenau das Gleiche, sind aber dennoch etwas mehr dem wörtlichen Sinn verbunden. Ächz, ich merke, ich tu mich etwas schwer, den Unterschied zu erklären, es handelt sich eigentlich auch nur um Nuancen.
Grüße
Julian