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> Wäre es dann nicht anzuraten, gleich auf einen anderen Ausdruck
> zu setzten?
> Was wäre eine gleichwertige Alternative ohne das umstrittene
> "im voraus/Voraus"?
> Denn man muss sich auch klar machen, dass auch eine laut Duden
> oder neuer Rechtschreibung richtige Ausdrucksweise bei dem
> Empfänger als falsch oder "komisch" gesehen werden
> könnte.
> Gruß
> Michael
Hallo,
diese Einstellung, naemlich nur das zu schreiben, was "einfacher" ist, wuerde natuerlich, wenn man es konsequent durchzieht zu einer immer staerker werdenden Verarmung der Sprache fuehren. Fuer Franzoesisch/Spanisch gestehe ich mir diese Erleichterung selbst zu, da ich diese Sprachen nicht so gut beherrsche, aber bei der Muttersprache sollte die Messlatte schon etwas hoeher liegen.
Worauf du hinaus willst, ist mir natuerlich klar, im Brief an einen Vorgesetzten oder bei einem Bewerbungsschreiben ist das sicher auch ein relevanter Aspekt, aber aus Furcht davor, dass das Richtige faelschlich als falsch gesehen werden koennte, sollte man sich nicht selbst einschraenken!
Nur meine Meinung:-)
Gerald