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> Sprache wird nicht nur gesprochen, sondern auch gelesen.
Und wenn Sie ("leise") lesen, klingt ein i in Ihrem Kopf anders als beim Sprechen/bei lautem Lesen?
Da ist
> ein ,,ie'' durchaus etwas anderes als ein ,,i''.
Ist es nicht; jedenfalls hängt das nicht vom i (allein) ab. Es besteht kein Unterschied zwischen dem artikulierten i in "Philosophie" und dem i bzw. ie (sorry no Lautschrift) in "viel".
> Ein ganzes Wort wird weicher, wenn ein Teil davon weicher wird.
> Wenn man aus dem Wort ,,Hacken' den ersten K-Laut entfernt, wird
> daraus das weichere Wort ,,Haken''. Wenn man den harten K-Laut
> durch einen weichen G-Laut ersetzt, wird daraus das noch
> weichere Wort ,,Hagen''.
Um das ganze Problem auf den Punkt zu bringen: "hacken" hat keinen "ersten K-Laut". Es hat nur einen, und das Graphem c in "hacken" sagt: Sprich den vorangehenden Vokal kurz. (Sind kurze Vokale "härter" als lange? Klingt also z. B. das Wort "Nazi" weicher als "Hubble"?)
> Was gibt es daran nicht zu verstehen?
> Blockiert Ihre schlechte Laune Ihr Denkvermögen?
> Wörter können weich wirken, seit es Wörter gibt.
> Die Weichheit ist tatsächlich subjektives Empfinden (und damit
> auch Erfahrung); von einem Menschen, der Ohren und Augen hat.
1. Persönlich. 2. Wischiwaschi. 3. Stimmt, aber wischiwaschi formuliert (und persönlich).
Gruß
MG