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> Hallo,
> ich schreibe grad eine Auswertung zu ein paar Messergebnissen.
> Prinzipiell schreibe ich über daraus gezogene Erkenntnisse usw.
> im Präsens. Da aber des öfteren die getätigten Einstellungen,
> Vorgehensweisen, etc. erläutert werden sollen müsste ich
> innerhalb des Absates ins Präteritum wechseln. Diese Tätigkeiten
> im Präsens zu beschreiben klingt für mich ziemlich komisch,
> deswegen jetzt meine Frage was hier in studentischen
> Ausarbeitungen, Diplomarbeiten, Doktorarbeiten ,... üblich ist?
> Der Wechsel von Zeiten innerhalb eines Satzes dürfte wohl
> ohnehin tabu sein?

> Vielen Dank im Vorraus für eure Antwort!

Wenn ich mich richtig erinnere - und so habe ich das auch bei meiner Magisterarbeit gehandhabt - müssen die gewonnenen Erkenntnisse im Präsens geschildert werden, während alle in der Vergangenheit liegenden Vorgehensweisen im Präteritum stehen, z. B. "Die zugrunde liegenden Daten wurden in einem Zeitraum von einem Jahr erhoben", "Es handelt sich um Studioaufnahmen, die mehrfach überarbeitet wurden". Ich wüsste auch nicht, wie das sonst zu lösen wäre.

Gruß Bettina