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Bemerkenswert an enteisenen/vereisenen und auch Vergreisenung ist, dass das ohne e-Ausfall (vgl. dagegen kennzeichnen statt kennzeichenen) gebraucht wird. Hier mag die Abgrenzung zu Eis bzw. Greis eine Rolle spielen (vgl. heimelig vs. heimlich; Vergreisung kommt in gleicher Bedeutung wie Vergreisenung vor, aber wer deutlich machen will, dass er nicht die Ableitung von Greis meint, kann gleich zum letztgenannten Wort greifen, statt etwa Vergreisnung zu sagen), ein anderer Gesichtspunkt ist vielleicht der s-Laut: Er ist hier stimmhaft, aber kein Plosiv, mit e-Ausfall würde er ohne Auslautverhärtung im Silbenauslaut stehen.

Bei kieselig und zauselig fällt das e ja auch kaum aus, bei pixelig könnte die Fremdwörtlichkeit von Pixel eine Rolle spielen. In älteren Texten habe ich eisenige Säure gefunden, aber nicht eisnige Säure. Es gibt zwar jausnen, aber das ist österreichisch (stimmlos gesprochenes s) und die Grundform des Substantivs ist Jause statt Jausen.