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Hallöchen. ^^
Hab mir den Text mal angesehen und neben den zahlreichen Kommatafehlern nur einige falsche Buchstaben und falschgesetzte Satzzeichen gefunden. Ich hoffe, dein Anfrage ist noch aktuell.
Liebe Grüße,
Kero

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Wer hat nicht schon einmal daran gedacht, wie es wäre, wenn man den Lauf der Zeit und die Dinge auf der Erde so gestalten könnte, wie man es gerne möchte?
Wer ist nicht an einer nachhaltigen, positiven Änderung der Weltumstände interessiert?
In meinem Projekt haben drei Kandidaten an jeweils drei Abenden die Chance, den Entwurf ihrer Wunschwelt als Doku-Projekt in einem Kino oder einer anderen, dem Anlass entsprechenden Stätte einem dort anwesenden Personenkreis zu präsentieren (mittels Filmbeiträgen, Diaprojektor, Tafel - sprich allen möglichen, sinnvollen Utensilien, die sich der einzelne Kandidat wünscht).
Diese Events werden dann per Kamera aufgezeichnet, wodurch eine Übertragung ins Fernsehen möglich ist (vielleicht sogar live).
Es wird davon ausgegangen, dass alle drei Personen nichts von der Entwicklung der Menschheit wüssten; nichts von Ländergrenzen, nichts von Währungen, nichts von Bildung, nichts von Partnerschaft, nichts von Politik, nichts von Sprachen, nichts von Moral, nichts von Demokratie, nichts von Kommunismus. Sie wüssten lediglich, dass Menschen, Tiere und Pflanzen zusammen als gemeinsame Existenzen ihr Leben miteinander teilen müssten und sich über die Jahrtausende hinweg stetig weiterentwickeln würden.
Nun liegt es an den drei Projektleitern, die Welt nach ihren, vielleicht ausgefallenen, vielleicht anarchischen, unter Umständen strengen oder eventuell auch total verrückten Ideen zu entwickeln. Und zwar in Sachen Sprache, Politik, Bildung, Miteinanderleben, Gesetze, Natur, Liebe, Medizin, Moralvorstellungen, Technik – kurzum: in allen Bereichen die das Leben umfasst. Sie dürfen alleine bestimmen wie, was, wo, wie schnell, wie extrem passiert. Sie dürfen den Lauf der Dinge so beeinflussen, wie sie es gerne möchten, genau nach ihren bestimmten eigenen "Weltplaner" Gedanken.
Dies kann natürlich dem Realen sehr entgegengesetzt sein (z. B. keine Länder, eine "Weltfläche", eine "Weltsprache", keine Gefängnisse, keine Schulen, außergewöhnliche Regierungsformen, Festhalten an Begebenheiten, die einem bestimmten Zeitalter zuzurechnen sind), aber auch sehr am heutigen Leben angelehnt sein und nur in einigen Dingen abweichend.
Dabei ist der Planer auch aufgefordert, die positiven Effekte seiner Theorie vorzustellen, genauso wie er auch mögliche negative Folgen seiner Anschauung aufzeigen sollte. Das alles sollte innerhalb eines Zeitstreifens geschehen, so dass eine grobe Entwicklung über die Jahrtausende hinweg erkennbar ist. Wichtig ist allerdings, dass der absolute Schwerpunkt auf das Leben in unserer heutigen Zeit gelegt werden und nur sehr kurz auf die Vergangenheit eingegangen werden soll.
Der Vortrag sollte in einem Kino vor Menschen gezeigt werden und höchstens eine Stunde dauern.
Der Kandidat sollte Grafiken und Filme, vielleicht sogar einen Hauptfilm einbauen.
Ähnlich wie bei Al Gore's Klima-Doku soll der Kandidat während der Vorführung seines Beitrags Erklärungen liefern.
Abschließend wird ein selbstgeschriebener, Text der durch einen professionellen Produzenten zu einem persönlichen Song geformt wird, als "Soundtrack of my World" abgespielt. Logischerweise sollte der Song den Weltentwurf symbolisch interpretieren.
Auch Expertenmeinungen (Stadtsoziologen, Psychologen etc.) können eingebaut werden.