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Wobei ich allerdings nicht die Meinung des Zwiebelfisches teile und ein gefühltes Komma schlimmer finde, als gar keines. Satzzeichen sollen dem Empfänger das Lesen und das Verstehen erleichtern. Eine Unterteilung des Satzes, wie sie auch in der gesprochenen Sprache durch eine kurze Zäsur oder Stimmänderung hervorgerufen wird, finde ich nicht schlimm. Auch, wenn das Komma nur "gefühlt" ist.
Woher kommt denn das Gefühl den Satz unterbrechen zu müssen, wenngleich es durch keine Regel gerechtfertigt ist? Vielleich, um seinem Gegenüber das gedankliche Atmen zu erlauben? Das Atmen wird zumindest noch nicht durch Regeln bestimmt. Für mich lieber eins mehr, als eins zu wenig. Das "falsche" Komma kann ich überlesen, aber wenn ein "richtiges" fehlt, kann es schnell zu Missverständnissen kommen.
Ui, ich habe in meinem Text ganz sicher wieder ganz viele Kommas gefühlt :o)