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Im Wikipedia-Artikel über das "Binnen-I" fand ich auch das hier: „eineN verständnisvolleN geduldigeN LehrerIn“.
Jetzt weiß ich auch was ein Glottischlag ist und wie das I so groß wurde: "Statt „LehrerInnen“ beim Vorlesen in „Lehrerinnen und Lehrer“ aufzulösen, wird seltener auch die Aussprache [ˈleːrərˌʔɪnən] verwendet: das Binnen-I wird durch einen Glottisschlag (kurze Pause) vor dem „I“ ausgedrückt. Die Erstverwendung wird Christoph Busch zugeschrieben, der 1981 in einem Buch über Freie Radios von „HörerInnen“ schrieb, im Gegensatz zum damals üblichen „Hörer/innen“. Busch beschrieb seine Erfindung als „Geschlechtsreifung des ‚i‘ und sein Auswachsen zum ‚I‘ infolge häufigen Kontakts zum langen ‚Schrägstrich‘."
Besonders gut gefällt mir das Wort InnenministerInnen. Bin gespannt, wer nächste Woche Schäubles NachfolgerIn wird.