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Re: Komma vor und

Autor:Karla Krauschen
Datum: Mo, 22.09.2014, 23:44
Antwort auf: Re: Komma vor und (Kai)

> Falls die Freude auch darin bestand, die Enttäuschung über ihren
> Vater wiederzusehen, ist die Zeichensetzung korrekt.

Welch abseitige und damit für den Fragesteller verwirrende Annahme.

Welch abseitige Annahme, das könnte nicht ironisch gemeint gewesen sein.
Es ist aber auch schwierig mit der Ironie:
Der Ironiker läuft Gefahr, ernst und wörtlich genommen zu werden, dann hält man ihn für blöd. Er selber indes riskiert gern, mißverstanden zu werden, denn dann darf er die Mißverstehenden für blöd halten. Völlig konfus wird es, wenn andere etwas, obwohl es wörtlich gemeint ist, für ironisch halten, weil es gar zu blöd ist; dann sind beide blöd. Wenn Ironie aber zufällig mal darauf trifft, als Ironie verstanden zu werden, dann gibt es zwei Glückliche, nämlich den Ironiker und den Verstehenden, die nun alle anderen für blöd halten.
Das ist ein Spielchen, an dem manche Spaß haben, manche nicht.

 

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Komma vor und
Kennt Clark Kent Clark Kent -- Mo, 22.9.2014, 21:16
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Bedenkentraeger -- Mo, 22.9.2014, 21:42
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Kai -- Mo, 22.9.2014, 22:35
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Bedenkentraeger -- Mo, 22.9.2014, 23:07
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Kai -- Mo, 22.9.2014, 23:30
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Bedenkentraeger -- Mo, 22.9.2014, 23:43
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Karla Krauschen -- Mo, 22.9.2014, 23:44
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Kai -- Di, 23.9.2014, 19:40