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Rechtschreibforum

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Korrektur eine charakterisation

Autor:Kiki
Datum: So, 09.11.2014, 17:15

Hallo alle zusammen. Könnt ihr bitte meinen Text korrigieren, danke! Schau bitte nach der Rechtschreibung und der Grammatik. Dankeeee ich halte nämlich morgen ein Vortrag darueber.

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Peter Härtlings Mutter ist eine der Hauptfiguren in dem Roman ,,Machgetragene Liebe". Sie heißt Erika Härtling, geb. Häntzschel (s.10) und ist mit dem Rudi Härtling verheiratet (s.10), mit dem sie zwei Kinder hat - Peter und Lore. Erika wurde 1911 geboren (s.10) und ist die Tochter eines Dresdners Kosmetikfabrikanten (s.10). Wenn sie ausgeht trägt sie überwiegend schwarze Kleidung (s.24), die zu ihren schwarzen Augen, sowie schwarzen Haaren passt (s.24). Dies zeigt, dass sie eine elegante Frau ist, die immer schöner wird (s.131).

Die Mutter nimmt im Verlauf der Geschichte drei verschiedene Funktionen ein: Mutter, Frau und Überlieferungsfunktion.

Einerseits ist sie die Mutter von Peter und Lore Härtling, die Zuneigung zu Peter zeigt (s.22) und ihm hilft (s.144). Dabei ist sie eine liebvolle, fürsorgliche und hilfsbereite Person. Aber sie ist nicht immer so. Wenn Peter ihr über ihre Affäre erzählt, schlägt sie ihn (s.108). Damit kann man erkennen, dass sie sowohl mit der Mutterrolle auch als mit der Frauenroller überfordert ist. Darüberhinaus trifft sie keine wichtige Entscheidungen, wie zum Beispiel bei der Erziehung der Kinder (s.112). Auch bei den
Strafen beschützt sie den Peter nicht, sondern wäscht ihre Hände ab, wie Pilatus, indem sie ihn dem Vater Rudi überlässt, der für die gerechte Strafe sorgem wird (s.22). Außerdem reagiert sie auf
Vieles, wie z.B. am Weihnachten, emotional (s.89: ,,Mutter preßt mich an sich.").

Andererseits ist Erika die Frau von Rudi Härtling. In der Familie hat sie nicht viel zu sagen und entscheidet nur bei den Festen (s.24). Aber dafür ist sie die sogenannte treibende Kraft bei den Veränderungen (s.38-39) und sucht nach Abenteuern (s.57). Dies zeigt, dass sie lebendfrwudig ist, aber sie ist auch unruhig (s.38). Dazu macht sie Erika ihre Meinung eher deutlich, als andere Personen im Roman, indem sie sich z.B. gegen dem Regime äußert.

Die letzte Rolle, die sie einnimmt, ist die überlieferungs zwischen dem Vater und seinem Sohn Peter, da ihr Verhältnis kompliziert ist.

Ich finde, dass Erika trotzdem keine gute Mutter ist, da sie sich für Peter nicht wirklich einsetzt. Es könnte daran liegen, dass sie als Frau unterdrückt wird und in ihrer Familie une untergeordnete
Rolle hat. Außerdem kann sie sich nicht gegen Rudi stellen, weil sie von ihm in gewisserweise abhängig ist.

 

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