Im Dativ wird in der älteren Literatur und heute noch in der Umgangssprache die Form was gebraucht:
Zu was die Posse? (Goethe)
Wie willst du sonst leben? Von was? (Brecht)
In der Standardsprache werden statt der Verbindung aus Präposition + was (Dativ/Akkusativ) die Pronominaladverbien verwendet:
Wozu?
Wovon?
Worauf?
"Aufbauen auf" regiert auf jeden Fall den Dativ: auf meinen Kenntnissen aufbauend.
Sieh ganz unten:
auf·bau·en (hat) [Vt] 1 etwas aufbauen etwas (aus einzelnen Teilen) zusammensetzen und aufrichten ≈ ↑ aufstellen (1), ↑ errichten (2) 2 etwas aufbauen etwas Zerstörtes neu bauen, errichten: zerbombte Städte neu aufbauen 3 etwas aufbauen etwas wirkungsvoll anordnen: die Geschenke unterm Weihnachtsbaum aufbauen 4 (sich (Dat)) etwas aufbauen etwas entstehen lassen, schaffen (und organisieren) 5 etwas irgendwie aufbauen etwas in einer bestimmten Weise gestalten oder gliedern: einen Roman spannend aufbauen; eine logisch aufgebaute Beweisführung 6 jemanden aufbauen jemandes Karriere vorbereiten und steuern: einen Sportler systematisch aufbauen; einen Politiker aufbauen 7 etwas baut jemanden auf gespr; etwas macht jemandem Mut; [Vt/i] 8 (etwas) auf etwas (Dat) aufbauen etwas als Grundlage oder Ausgangspunkt für etwas benutzen: einen physikalischen Beweis auf einer Versuchsreihe aufbauen; Es sind schon Grundlagen vorhanden, auf denen wir aufbauen können; [Vi] 9 etwas baut auf etwas (Dat) auf etwas hat etwas als Grundlage, Voraussetzung: Der Unterricht an der Universität baut meist auf dem Schulwissen auf; [Vr] 10 etwas baut sich auf etwas entsteht 11 sich irgendwo aufbauen gespr; sich irgendwohin stellen und durch seine Körperhaltung jemandem drohen oder ein Gefühl der Überlegenheit, der Wut o.Ä. ausdrücken: sich drohend vor jemandem aufbauen