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> Richtig. Wenn ich bei einem Vorstellungsgespräch gefragt werde,
> kann ich die Zahl aber begründen. Im Anschreiben steht nur ein
> Betrag da.

Genau den will er ja auch lesen, keine ellenlange Geschichten, warum und wieso. Die Begründung liegt doch in Deinem Lebenslauf. Wenn Du Dich als Schlosser bewirbst und einer bist, schreibst Du 30.000 Euronen. Wenn Du Dich als vielgesuchter Spezialist bewirbst und einer bist, schreibst Du 60.000 EUR. Und wenn Du Top-Banker bist und Dich auf einen Sesselfurzerjob in der Chefetage bewirbst, schreibst Du einfach 3,2 Mill. EUR (plus sattes Spesenkonto. Aber das versteht sich da wohl von allein).

Außerdem: Kommt es zum Vorstellungsgespräch, liegen die Karten bereits auf den Tisch. Deine Forderung wird ihn also nicht umgehauen haben. Er weiß also was Du wert bist (bzw. was Du glaubst wert zu sein). Das macht die Sache viel einfacher, für beide Seiten!