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Bitte um Korrektur einer Charakterisation

Autor:Thomas
Datum: So, 02.11.2014, 18:12

Hallo alle zusammen!

Ich muss für morgen den Vater von Peter Härtling charakterisieren und bitte Euch, dass ihr ein Auge da drauf wirft. Verbesserw bitte die Struktur, Rechtschreibung und Grammatik. Vielen, vielen Dankkkkkkk! Muss am Ende einer Charakterisation eigene Meinung hin? Danke und LG THOMAS.

In dem Roman ,,Nachgetragene Liebe" von Peter Härtling, erschienen 1980, geht es um das Leben von Peter Härtling im 2. Weltkrieg und um das Verhältnis zu seinem Vater.

Der Vater vom Peter Härtling ist einer der Hauptfiguren in dem Roman ,,Nachgetragene Liebe". Der Name des Vaters ist im Buch unbekannt. Von Beruf her ist er ein Rechtsanwalt (s. 10) und ist mit der Erika Häntzschel verheiratet (s.10). Der Vater wurde 1906 geboren (s.10) und verstarb mit nur 39 Jahren am 21. Juli 1945 im Gefangenlager Döllersheim (s.168). Sein Herkunftsgebiet ist die Gegend von Prag/Böhmern (s.10).

Peter Härtling's Vater trägt schwarzgraue Kleidung, meistens einen Mantel und manchmal eine schwarze Robe (s.8), weil er im Gericht arbeitet. Dies zeigt, das er ein trister Mensch ist. Der Vater verhält sich auf fuenf verschiedene Art und Weißen - fremd, strafend, liebend, schweigend und feig. Einerseits ist liebt er seinen Sohn und seine Familie uns kuemmert sich um diese, indem er ihnen eine Wohnung einrichtet (s.76). Indem er sie damit vor dem Nazi-Regimenschuetzt zeigt er, dass er sorgsam ist und sie liebt (s.73). Außerdem ist er liebvoll, wenn er seiner Tochter Lore Märchen vorliest (s.14). Er ist aber auch eine Person, der hilfsbereit ist und versucht anderen Menschen zu helfen (s.111). Andererseits ist er ein strafender Vater, der sich agressiv und streng gegenueber seinem Sohn verhält. Er schlägt nämlich seinen Sohn (s.82, s.115) und straft ihn und seine Familie andauernd mit seinem Schweigen (s.22). Ergänzend behält er eine Distanz zu seinem Sohn (s.75) und zeigt sich dadurch, als ein autoritärer und kalter Vater. Ansonsten ist der Vater feig. Er versteckt sich zum Beispiel hinter den Schränken (s.11) und gibt sogar selber zu, dass er ein Feigling ist (s.166). Dennoch zeigt er Mut, indem er sich freiwillig bei den Sowjets meldet (s.167). Darueber hinaus ist der Vater auch in gewisser Weiße fremd, wenn er ein kuenstliches Lächeln bei einem Abendessen mit wichtigen Personen erzeugt (s.27), und unbekannt sowie unerforscht, weil er häufig nicht da ist (s.121), wirkt. Zu guter letzt darf man nicht vergessen, dass er strafend ist und seinen Sohn mit Schweigen straft. Damit ist er ein strafender, stiller und stummer Vater, der sogar nicht richtig streiten kann (s.57) und bestraft seine Familie dadurch, dass er wortlos dasitzt. (s.84, s.66). Dazu ist er egoistisch, wenn er nur auf sich schaut, wenn er sich bei den Sowjets meldet (s.166) und emotionslos (s.8/9).

 

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Beiträge zu diesem Thema

Bitte um Korrektur einer Charakterisation
Thomas -- So, 2.11.2014, 18:12
Re: Bitte um Korrektur einer Charakterisierung
Bedenkentraeger -- So, 2.11.2014, 20:27