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> unabhaengig davon, ob du jetzt tatsaechlich foren oder bloss
> threads meinst

Spielt das für mein Argument eine Rolle? Ich habe nur gesagt, wo du das sehen kannst, was ich behauptet habe. Soll ich sagen, du mögest dir Frau Meier oder Herrn Schulze ansehen?

Ich kann es gern noch genauer erklären: Es gibt auch sehr viele Leute, die sich lange Zeit mit großem Eifer durch alle möglichen Quellen wühlen und trotzdem nichts Sinnvolles daraus entnehmen. Obwohl(!) sie nicht das Erstbeste glauben und durchaus kritisch sind. Aber sie sind eben nicht kritisch dem eigenen Denken gegenüber und halten sich deshalb irrtümlich für wissend und aufgeklärt.

So, wie ich dich verstanden haben, glaubst du nicht, dass es viele solche Leute gibt. Wie erklärst du es dann, dass mancher einen längeren Thread studiert, in dem praktisch alle einschlägigen Argumente zu dem betreffenden Thema vorkommen, und dass dieser jemand sich dann anschließend ein Ergebnis zusammenreimt, das allein schon von der reinen Logik her falsch ist? Es ist eben nicht so, dass jeder, der nicht das Erstbeste glaubt, automatisch fundierte Meinungen hat oder es schafft, die Spreu vom Weizen zu trennen.

> ich habe verstaendnis fuer deine sichtweise, fand ihre
> darlegung jedoch nicht sonderlich passend in bezug auf das
> urspruengliche posting.

Der Bezug war deine Aussage, die ich als Zitat davor gesetzt hatte. Also ging es ganz allgemein darum, wie die große Mehrheit mit Wissen aus fremden Quellen umgeht.

Und was dein ursprüngliches Posting angeht: Sieh es dir mal ganz genau an. Woran kann man es eigentlich vom Posting eines heutigen Studenten unterscheiden, der nur Google und Wikipedia kennt? Allein schon durch die Kleinschreibung setzt du doch Signale. Auch der Stil passt dazu (gudn tach, prost).