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> begegnen [mhd. begegnen, ahd. bigaganen, zu gegen]:
> [...]
> 3. (geh.)
> [...]
> b) auf etw. in bestimmter Weise reagieren, einer Sache auf
> bestimmte Weise entgegenwirken, ihr gegenüber bestimmte
> Gegenmaßnahmen treffen: einer Gefahr mutig b.; er ist allen
> Schwierigkeiten mit Umsicht begegnet; dem muss mit
> unnachsichtiger Strenge begegnet werden.
> © Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 6. Aufl. Mannheim 2006
> [CD-ROM]. So viel zum Thema "Quatsch".
> Wenn, dann "auszuschließen" (außer im
> Schweizerischen).
> Grüße
> Julian
Einer Gefahr kann man begegnen, einer Fehlerquelle nicht!
In den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Gebieten wir man aber immer Fehlerquellen "von vornherein ausschließen" und ihnen nicht "mutig begegnen". "Ich bin den Fehlern mit unnachsichtiger Strenge begegnet" wäre natürlich auch richtig. So redet aber kein Ing., vielleicht Philologen, o.Ä. Gesucht war schließlich eine passendes Wort. Darum meine Empfehlung "auszuschließen" (gerne auch mit "ß").
(das mit "Quatsch" nehme ich allerdings zurück, weil unsachlich)