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> wobei das ja vorher auch nicht besser
> aussah.

Doch.

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> Immerhin hätte man diese durch die Rechtschreibreform
> aber nur abschaffen, nicht neuschaffen können;

Kleine Korrekturen einiger Duden-Spitzfindigkeiten hätten genügt.

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> ganz ohne Unstimmigkeiten wären Rechtschreibregeln
> wohl auch entweder sehr weit oder sehr umfangreich, oder?

Ja. Vor allem Getrennt- und Zusammenschreibung lassen sich weder allgemeingültig noch allgemein gültig regeln. Da bleibt ein Übergangs- und Unschärfebereich.

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> weil die idiomatische Gesamtbedeutung ja große
> Berücksichtigung bei der Getrennt- und Zusammenschreibung
> gefunden hat

Genau das war aber von den Reformern nicht gewollt. Sinn und Bedeutung sollten sich eben nicht auf die Schreibung auswirken; auch die Betonung sollte keine Rolle spielen. Dieser grundsätzlich falsche Ansatz zieht sich durch die ganze Reform und wurde, weil es nicht anders ging (geht), teilweise revidiert, aber nicht wirklich zurückgenommen. Jetzt existieren eine Unzahl sogenannter Varianten, die nur die fehlerhaften Regelungen der 1996er Reform und die halbherzigen, stümperhaften Revisionen von 2004 und 2006 kaschieren sollen.

Die Sache selber hast du ganz gut beschrieben, schick das mal dem Zehetmair oder der Frau Güthert; vielleicht antworten die ja ...