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Danke für die Antworten.

> Sorry,
> Dirk. Schwer lesbar und z. T. unlogisch, etwa hier:

> ... Gründe für all unser Handeln zu beschreiben und darüber
> hinaus finden zu wollen [geschweige denn es zu können] Über
> das Beschreiben hinaus auch finden wollen? Geschweige denn (das
> Wort passt hier ohnehin nicht), es zu können?

Ja, über das ledigliche Beschreiben [spekulativ] der Gründe hinaus diese wirklich zu finden [sofern man dies überhaupt tatsächlich 'kann']. So klarer?

Das Beschreiben selbst wäre dabei als 'Ansicht', als 'Annahme', als eine Spekulation zu begreifen. Der Satz soll eigentlich beinhalten, dass die tatsächlichen Gründe von den von uns 'beschriebenen Gründen' abweichen. Dabei ist es meine Vorstellung, dass ein Grund, wie ich ihn beschreibe, und der Grund, wie er tatsächlich ist, zwei voneinander abweichende Angelegenheiten/Zustände sind. Das eine ist die bloße Beschreibung eines Grundes ["Es gibt Krieg, weil es Menschen gibt."], das andere der tatsächliche Grund selbst [wer weiße das schon wirklich?]. Ich will es mal so verdeutlichen: Ich kann Gott beschreiben, ich kann es finden wollen, aber fraglich ist doch, ob ich das [nämlich soetwas wie Gott finden] auch tatsächlich kann. So in diese Richtung zielte meine Formulierung. Ich hoffe ich denke da nicht unlogisch. Sicher etwas verquer.

Weshalb passt das 'geschweige' nicht?

> Um zu beschreiben, muss
> ich gefunden haben.

Wirklich? Ist ALLES, was bisher beschrieben wurde, bereits gefunden? Zum Beispiel für ein Perpetuum mobile gibt es einige Beschreibungen, aber wer hat je eins gefunden? ;-)

> Oder ist der Sinn hier absichtlich verkehrt?
> Irgendwie paradox? Ist das eher so lyrisch?

Ja, auch ein Stück weit lyrisch!