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> hallo,musste gerade als klasurarbeit ein verlaufsprotokoll
> schreiben.es geht lediglich um die rechtschreibung. ich bin eine
> kommanull:-) wäre froh,wenn mal jemdand durchschaut.bräuchte das
> so dringend wie möglich,am besten noch heut nacht:-) vielen dank
> hier der text:
> Frau Werner teilt eine Kopie mit dem Titel „Das Fenster-Theater“
> aus. Diese enthält auch Interpretationsaufgaben zum Text von
> Ilse Aichinger (Autorin) (siehe Anlage 1). Es folgt eine weitere
> Kopie mit drei Aufgaben, bezogen auf die Protokollanfertigung
> (siehe Anlage 2). Frau Werner erklärt, dass es auf das
> Verlaufsprotokoll zwei Noten geben werde. Eine Note entstehe aus
> Rechtschreibung und Grammatik und eine andere für den Inhalt.
> Mit Zustimmung der Klasse wird der Abgabetermin auf den 15. Juni
> 2007 (Deutschunterricht) festgelegt.
> Frau Werner beginnt den Text laut vorzutragen. Es geht um eine
> Frau, die im Fenster gegenüber einen alten Mann beobachtet, der
> scheinbar durch Gesten und kleine Vorführungen mit ihr Kontakt
> aufzunehmen versucht. Sie ruft die Polizei und muss, als sie mit
> den Beamten in die Wohnung des Alten eindringt, feststellen,
> dass die "Theateraufführung" einem kleinen Jungen
> gegenüber galt.
> Nach Frau Werners Vortragung beauftragt Sie die Klasse den
> Text abschnittsweise laut vorzutragen. Es soll durch Fragen
> zwischen den Abschnitten ein Tafelbild entstehen. Frau Metje
> liest den ersten Abschnitt, Zeile 1 bis Zeile 14, laut vor. Die
> Abschnittsgliederungen sind in der Anlage 3 enthalten.
> Anschließend befragt Frau Werner die Schüler, wer im Text die
> Protagonisten seien und was sie denn kennzeichnen würden. In der
> Diskussion werden verschiedene Varianten vorgetragen. Es wird
> sich auf eine Variante geeinigt, welche im Tafelbild (siehe
> Anlage 4) festgehalten ist. Der zweite Abschnitt, bis Zeile 35,
> wird von Frau Yildiz vorgetragen. Frau Werner befragt die Klasse
> nach den Verhalten der zwei Hauptpersonen. Frau Metje und Frau
> Hartwig fassen ein Profil der Personen zusammen, welches durch
> das Tafelbild Frau Werners ergänzt wird (siehe Anlage 4). Frau
> Werner fragt weiter, wie der Text auf uns Leser wirke. Dabei
> wird kurzzeitig auf das Wohnen in Berlin eingegangen. Frau Werner
> beruft sich auf die Fragestellung, wie man sich denn in der
> Situation der Handlungspersonen selbst fühlen würde. Sandra
> erklärt, dass der Mann sich eher freue über den Kontakt zu
> anderen Personen. Sabrina meint, dass die Frau sich eher Sorgen
> mache über die Situation. Das Tafelbild wird aufgrund der
> gegebenen Antworten vervollständigt. Frau Werner erwähnt noch,
> dass die Personen einsam seien und befragt darauf hin die
> Klasse, woran man das erkenne. Frau Gowin, Frau Buchardt und
> Frau Zifudikas weisen darauf hin, dass die Personen alleine in
> der Wohnung seien. Der dritte Abschnitt, bis Zeile 47, wird nun
> von Frau Grüner laut vorgetragen. Anschließend fragt Frau Werner
> die Teilnehmer nach ihren Meinungen darüber, wie sich trotz
> weiterer Unsinnigkeiten des alten Mannes, die Situation um ihn
> herum verändere. Frau Jalyschko stellt fest, dass andere
> Personen nun in der Geschichte vorkämen. Frau Werner ergänzt
> darauf hin das Tafelbild mit weiteren Fakten des Geschehens.
> Unter anderem hält sie noch fest, dass die Polizei zum Geschehen
> dazu gekommen sei und der Alte sich weiter merkwürdig verhalte.
> Frau Werner entscheidet nun, dass der vierte Abschnitt ab Zeile
> 61, von Frau Zifudikas vorgelesen werden solle. Frau Werner
> fragt, wie die Klasse die ganze Polizeiaktion beurteile. Frau
> Metje und Frau Hartwig äußern, dass das Verhalten der Polizei
> merkwürdig wäre und man vorgehe wie bei einem Schwerverbrecher.
> Darauf hin fragt Frau Werner weiter, was denn passiert sein
> könne, dass sich die Polizei so verhalte. Es wird sich drauf
> geeinigt, dass die Frau am Telefon übertrieben haben müsse, dass
> so etwas passiere. Frau Scheumann liest den Text bis zum
> Schluss. Frau Werner möchte wissen, was man im letzten Abschnitt
> erfahre. Nach einer Diskussion entscheidet man sich dafür, dass
> es sich um die Aufklärung im letzen Abschnitt handle. Von der
> Leiterin wird die Frage in den Raum gestellt, wie beide
> Hauptpersonen des Textes mit ihrer Einsamkeit umgingen. Es wird
> diskutiert und Frau Werner verweist noch mal auf die Zeile 4 im
> Text. Man stellt fest, dass beide Personen jeweils anders mit
> ihrer Einsamkeit umgehen. Letztendlich wird sich wie folgt
> geeinigt: siehe Anlage 4, unten.
> Frau Werner fragt die Klasse, ob man eine Hypothese für die
> Zukunft der Beiden formulieren könne. Die Teilnehmer einigen
> sich schnell darauf, dass die Frau immer einsam bleiben wird
> und der Mann seinen Weg aus der Einsamkeit findet. Die Situation
> wird von den Teilnehmern noch einmal mit der eigenen
> Wohnsituation verglichen. Die Leiterin weißt die Teilnehmer an,
> für die fünf Abschnitte Überschriften zu finden. Diese Arbeit
> soll mit dem Banknachbar durchgeführt werden. Es werden darauf
> hin verschiedene Varianten vorgeschlagen, welche auf einer Folie
> festgehalten werden (siehe Anlage 3). Anschließen schlägt Frau
> Werner ein paar andere Titel für die Abschnitte vor, welche
> ebenfalls notiert werden (siehe Anlage 3). Frau Werner fragt die
> Teilnehmer, in was man die Abschnitte einteilen kann aufgrund der
> Handlungen. Frau Hartwig meint, dass es die Einleitung wäre. Dem
> stimmt Frau Werner zu.
> Frau Polat verlässt aus persönlichen Gründen die
> Diskussionsrunde und wird von Frau Fechner begleitet.
> Die Runde wird nun fortgeführt.
> Nach mehreren Meinungen der Teilnehmer und nach einer größeren
> Diskussion über den Schlussteil, legen die Teilnehmer mit Frau
> Werner eine Gliederung fest (siehe Anlage 5).
> Nun soll die Klasse die Aufgabe 5 auf der
> „Fenster-Theater-Kopie“ ansehen. Die Varianten werden von den
> Teilnehmern auf der Kopie markiert und vor der Klasse
> vorgetragen. Darauf hin stellt Frau Werner ihren Vorschlag mit
> Hilfe eines Tafelbildes vor (einige Bsp., siehe Anlage 6).
> Die Klasse wird von der Leiterin nun aufgefordert, die
> Charakteristik der von der Autorin verwendeten Wörter, zu
> interpretieren. Es wird festgehalten, dass die stilistischen
> Mittel im Zusammenhang mit der Frau eher negativ, aber im
> Zusammenhang mit dem Alten, dafür eher positiv sind.
> Des Weiteren werden durch Frau Werner und die Klasse, die
> Personen festgehalten, die im Text noch mit vorkommen sind: Der
> kleine Junge, die Polizei und die angeblichen Nachbarn.
> Frau Werner bittet die Klasse, diese eben genannten Personen den
> Gruppen „die Frau“ und „der alte Mann“ zuzuordnen. Es wird
> diskutiert, aber man einigt sich auf die Zusammenstellung, dass
> Polizei und Menschenmenge (Nachbarn) zu der Frau zu geordnet
> werden können und der kleine Junge zum Alten.
> Zum Abschluss fragt Frau Werner die Teilnehmer, warum die
> Geschichte „Das Fenster-Theater“ heiße. Es wird sich auf zwei
> Varianten geeinigt. Die Klasse einigt sich, dass man einerseits
> das Wort „Theater“ auf den kleinen Jungen beziehe, für den es
> einfach nur ein Schauspiel sei und andererseits sei es für die
> Frau ein „großes Theater“ wegen dem Polizeiaufmarsch und allem
> drum herum. Frau Werner fragt abschließend alle Teilnehmer, >inwieweit das Thema der Geschichte uns selbst betreffe. Frau
> Gowin erzählt, dass es bei ihr in der Wohngegend ebenfalls so
> sei. Frau Metje meint, eine Lehre aus der Geschichte ziehen zu
> können. Frau Werner gibt dies als folgende Moral wieder: „Man
> solle mit Einsamkeit umgehen können.“