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> Ob man schließlich die Nominalausdrücke als eine Einheit
> betrachten soll oder als zwei verschiedene Entitäten
> (mehrteiliges Subjekt mit und), das überlasse ich
> dem Fragesteller.
So weit würde ich nun nicht gehen, wir kennen doch den Fragesteller gar nicht! Aber vielleicht meinst du mit man eigentlich er und mit betrachten soll schlicht betrachtet. Von dieser Referenzverirrung abgesehen, stimme ich deiner Ergänzung exhaustiv zu.
Erst kürzlich habe ich eine ähnliche Verirrung bei den Iosts wahrgenommen:
Ein Blick in den Duden legt den Schluss nahe, dass es den Schreibenden überlassen ist, ob er die Schreibweise mit Buchstaben oder Ziffern wählt.
Da die Verirrung hier jedoch eher im inkonsequenten Gendergaga begründet ist, fällt mir zum Thema dieses Threads auch noch Cordula ein, die sich einst bei den uns freundlicherweise von Pumene bekannt gemachten Sarah & Agnes äusserte:
Überlegen Sie einmal, was Ihr idealer Leser oder Ihre ideale Leserin sich von Ihrem Buch erhoffen.
Auch ihr sei es selbstverständlich freigestellt, womit sie Leser abschreckt, aber diese Stelle zeigt, welche Numerus-Kongruenz-Debatten diesem Forum noch bevorstehen.
Grüezi
Friedel