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> Die Quellenangabe stimmt.

Ich glaube dir kein Wort. Entweder hast du tatsächlich ein ernsthaftes Problem mit deiner Hand vorm Kopf oder du lügst einfach dreist.

> Kannst dich gerne selbst davon überzeugen, indem du einen Blick in den grünen Duden wirfst,

Das ist schon deshalb gar nicht möglich, weil der von dir genannte Titel in der 8. Auflage gar nicht existiert. Vielleicht meinst du ja: Duden ‒ Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle, 8. Aufl. Berlin 2016. Es trägt den von dir genannten Titel als Untertitel.

> und zwar unter Lemma: als (ob) / als wenn / wie wenn.

Das Lemma steht dort allerdings mit ob in eckigen Klammern. Und der Inhalt ist ein völlig anderer, und zwar:

als [ob] / als wenn / wie wenn: Die zusammengesetzten unterordnenden Konjunktionen als ob, als wenn und wie wenn werden in irrealen Vergleichssätzen verwendet: Ihm war, als ob / als wenn / wie wenn er durch die Prüfung gefallen wäre. Der durch als ob / als wenn / wie wenn eingeleitete Nebensatz dient zum Ausdruck einer undeutlichen Wahrnehmung oder ungenauen Einschätzung. Eben weil nicht ganz klar ist, ob das im Nebensatz Ausgedrückte faktisch ist, eignet sich der Konjunktiv II am besten für irreale Vergleichssätze. Wenn statt als ob nur als verwendet wird, folgt das finite Verb direkt auf als und der Konjunktiv ist obligatorisch: Es klingt, als wäre / sei er hingefallen. Letzteres gilt auch für allein stehende Als-ob-Sätze in entrüsteten Ausrufen: Als ob wir nichts Besseres zu tun hätten!

© Duden ‒ Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle, 8. Aufl. Berlin 2016

In der 7. Auflage (der Titel war damals noch: Richtiges und gutes Deutsch) steht der von dir gebrachte Text auch nicht. Du musst also aus einer noch älteren oder aus der 9. Auflage zitieren. Da du das aber nicht weißt, gehe ich davon aus, dass du es aus irgendeiner nicht genannten Sekundärquelle geklaut hast.