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> Kann man "Fußballern und Fußballerinnen" als
> Fußballer:innen gendern oder was mache ich mit dem "n"?
Da man mit den Doppelpunkten oder Sternchen ohnehin den Bereich geregelter Grammatik verlässt, ignoriert man das "n" einfach. Der Wildwuchs geht hier so weit, dass nicht nur das Dativ-n dran glauben muss, sondern oft die komplette männliche Endung über Bord geworfen wird, wenn sie mit der weiblichen kollidiert, etwa bei "Kund:innen".
Meine Empfehlung wäre, bei der Doppelform zu bleiben. Ansonsten wären, wenn man im Rahmen des Regelwerks bleiben will, die Varianten
Gruß
Julian