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> Ein Punkt in der wörtlichen Rede macht den Punkt nach den
> schließenden Anführungszeichen überflüssig.
> Sie sagte: "Ich bin ins Kino gegangen."
> Anders sieht es aus, wenn es sich bei dem umschließenden Satz um
> eine Frage handelt:
> Sagte sie: "Ich bin ins Kino gegangen"?
> Hier wird der Punkt im Zitat überflüssig. Du bist verwirrt? Es
> geht aber noch weiter.
> Sie fragte: "Bist du heute ins Kino gegangen?"
> Also ohne abschließenden Punkt.
> Fragte Sie: "Bist du heute ins Kino gegangen?"?
> Ja, tatsächlich, es existiert, das doppelte Satzzeichen!
> Was hier für die Fragezeichen gilt, gilt ebenso für
> Ausrufezeichen, ich spare mir die Beispiele. Generell kannst du
> dir also merken: Punkte (und Kommas) in und nach Zitaten setzt
> man nur, wenn der Satz nicht ohnehin abgeschlossen wird. Frage-
> und Ausrufezeichen bleiben aber in jedem Fall vorhanden, sowohl
> im zitierten als auch im zitierenden Satz.
> Ich hoffe, du bist jetzt minimal weniger verwirrt.
> Quellenangaben machen sich sowieso in Fußnoten besser, nicht in
> Klammern, und sie werden mit Punkt abgeschlossen. Soll die
> Quellenangabe in Klammern stehen, so kommt der abschließende
> Punkt mit in die Klammer.
> Alle möglichen Grüße
> Klaus
Ich habe noch nicht gesehen, dass der abschließende Punkt bei Quellenangaben innerhalb der Klammer gesetzt wird.
Bist du da sicher??
Kann ich es nicht wie folgt schreiben:
Er sagte: "Zitat" (Quellenangabe).
oder Er sagte: "Zitat". (Quellenangabe)
Also den Punkt entweder nach dem Zitat oder nach der Quellenangabe.