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zuhause (sein, bleiben) aber zu Hause (sein, bleiben)
zunutze (machen) aber zu Nutze (machen)
zurande (kommen) aber zu Rande (kommen)
zurate (ziehen) aber zu Rate (ziehen)
zuschanden (machen, werden) aber zu Schanden (machen, werden)
zuschulden (kommen lassen) aber zu Schulden (kommen lassen)
außerstand(e) (setzen, sein) aber außer Stand(e) (setzen, sein)
imstande (sein) aber im Stande (sein)
instand (setzen)aber in Stand (setzen)
zustande (bringen, kommen) aber zu Stande (bringen, kommen)
zutage (fördern, kommen usw.) aber zu Tage (fördern, kommen usw.)
Dagegen
in Bälde
im Grunde
von Haus aus
zu Lande
zu Wasser und zu Lande
zur Not
zur Seite
außer Acht (lassen)
zu Berge (stehen)
in Betracht (kommen)
zu Ende (gehen)
zu Hause (bleiben, sein)
nach Hause (gehen)
zu Hilfe (eilen)
in Kauf (nehmen)
Lustig ist, dass die beiden canoo entnommenen Wortlisten einmal als Beispiel nur zu Hause gelten lassen (unten) oben dann aber beide Varianten zulassen.
Nochmal: "Das kommt nicht in Betracht." gegen "Das kommt nie zutage."
Da lässt sich doch rein semantisch keine Regel ableiten.
Oder?
Kann mir jemand mal erklären, welches Denken dahintersteht und wie ich das PRAKTIKABEL im Alltag anwenden soll, ohne ständig nachzuschlagen oder Wortlisten auswendig zu lernen?
Bitte!