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@ Rudolf:
Zu Beginn klingt das noch ganz überzeugend, bis der Teil mit der Logik kommt. Sprache ist nicht immer logisch aufgebaut, vor allem die Deutsche nicht. Mit Logik ist ihr deswegen nur selten beizukommen. Bedenkt man, was "Dank" ursprünglich bedeutet, müsste nach der Logik (oder doch nur konequenter Weise?) der Genitiv richtig sein. Nach der Herkunft gehört "Dank" zu "denken" und meint eigentlich "das in gedenkender Gesinnung sich äußernde Gefühl" (Wahrig). In gedenkender Gesinnung gedenken wir aber einer (Genitiv) Tatsache, eines Umstandes, einer Person. Also warum dann nicht auch "Dank seines Engagements", "seines Talents sei Dank" etc.?