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Re: Motivationsschreiben, bitte um Hilfe

Autor:Andreas
Datum: Di, 22.05.2012, 13:32
Antwort auf: Motivationsschreiben, bitte um Hilfe (Natalie)

Hallo Natalie,

deinen Text gegenzulesen ist mir nicht leichtgefallen. An einigen Stellen war ich mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe. Das liegt sicher auch daran, dass die Welt der "Unternehmensführung – Entrepreneurship" mir bisher verschlossen blieb. Da mögen Fachkundigere sich äußern.

Vielleicht nimmst du die Anregungen auf, die du nachvollziehen kannst, und stellst den Text noch einmal hier ins Forum. Ich bin sicher, andere haben noch bessere Ideen.

Gruß
Andreas

Sehr geehrten Damen und Herren,
im Folgenden möchte ich Ihnen meine Beweggründe für die Bewerbung am Studienzweig „Unternehmensführung – Entrepreneurship“ darlegen.
Als ich mir die Frage stellte, wo ich mich in naher Zukunft sehe, befand ich mich auf Weltreise. Ich durfte beobachten, wie verschiedenste Kulturen in mir fremden Wirtschafts- und Sozialsystemen zusammenleben. Diese Eindrücke und Erlebnisse haben meine sozialen Kompetenzen gestärkt, mein Selbstvertrauen gesteigert und meine Entscheidung bei der Studienwahl (Wahl des Studiums?) maßgeblich beeinflusst.
Mir wurde bewusst, dass ich mich in einem Berufsfeld bewegen möchte, das sich ständig weiterentwickelt – mit Menschen, die diesen Prozess der Veränderung wahrnehmen und deren Chance ergreifen, die Vision (welche Vision?) in die Realität umzusetzen. (Dieser Satz ist zu kompliziert. Ich kann dir aber keine Vorschläge machen, weil ich nicht wirklich weiß, was du meinst.)
Bereits während meiner Schulzeit habe ich stets nach Möglichkeiten gesucht, mein Taschengeld zu vervielfachen. So habe ich mit meinen vier Brüdern Spielwaren importiert und verkauft, Fundraising betrieben und für Promotion-Agenturen gearbeitet. Nun wohnen wir gemeinsam im 8. Bezirk und studieren Wirtschaft. Als Kinder einer schwedischen Mutter und eines schottischen Vaters, die uns dreisprachig erzogen, wurden uns alle Türen geöffnet. Unsere Eltern gaben uns dabei stets die Sicherheit, dass sie uns in allem unterstützen würden. Dass wir alle einen ähnlichen Weg einschlugen eingeschlagen haben), liegt jedoch auch an meinem ältesten Bruder, der uns für Wirtschaftsthematik (Mathematiken? Was ist das?) begeistern konnte.
Ich musste feststellen, dass ich mich während des Aufnahmeverfahrens Ihrer Fachhochschule im Ausland aufgehalten hatte. Um die Zeit produktiv zu überbrücken, habe ich, wie bereits erwähnt, 2011 ein Betriebswirtschaftsstudium an der WU begonnen.
Derzeit bin ich im Marketing- und Salesbereich für ein Restaurant mit Weinhandel im 7. Bezirk beschäftigt; das bietet mir die Möglichkeit, in dem Unternehmen mitzuwirken, kreativ zu sein und Verantwortung zu tragen.
Da an der WU eine praktische Ausbildung zweitrangig ist, war es für mich folgerichtig (?), diesen Job anzunehmen, um mich nebenbei auch in der Praxis (praktisch?) weiterzubilden. Auch für meine Eltern hat Bildung höchste Priorität. Aus diesem Grund habe ich das Glück, nicht nur vom Staat, sondern auch von ihnen finanziell unterstützt zu werden, um mich ganz auf diesen Studiengang fokussieren (konzentrieren?) zu können.
Meine Gründe für die Wahl Ihrer Fachhochschule sind zum einen das spezialisierte Bildungsangebot und zum anderen die begrenzte Anzahl von Studenten. Letzteres kann natürlich auch zu meinem Nachteil werden, jedoch sehe ich es als Herausforderung an, die mit Qualität belohnt wird.
Ich bin zuversichtlich, dass ich in diesem Studiengang gefordert und gefördert werde und so einen großen Schritt in Richtung Selbstverwirklichung gehen kann. Ich erwarte mir die Möglichkeit, fachlichen Kompetenzen auszubauen, meine emotionale Intelligenz zu erweitern, Wirtschaftssysteme zu verstehen und (gleichzeitig?) zu hinterfragen.
Derzeit könnte ich mir vorstellen, zukünftig im Bereich der Nachhaltigkeit und des Ressourcenmanagements zu arbeiten. Der Wandel der Zeit ist heutzutage aber sehr schnelllebig, weshalb (Das geht nicht. Der Wandel kann nicht schnelllebig sein. Vielleicht: Die Welt verändert sich jedoch so schnell, dass) ich mich mit meinen 20 Jahren noch nicht festlegen möchte.
Ein praxisnaher Studiengang, in dem junge Menschen in einer Gruppe über Jahre gemeinsam wachsen, lernen und das Gelernte vertiefen, das ist ein Prozess, an dem ich teilnehmen möchte.
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und verbleibe mit freundlichen Grüßen,

 

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