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Wie sieht es in der Poesie aus?

Autor:A. A.
Datum: Sa, 16.09.2006, 23:50

Ich wollte gerne fragen, wie es in der Poesie aussieht. Wo muss man einen Apostroph setzen oder nicht (gemäß den neuen Regeln für Rechtschreibung):

Ich flieg’ oder ich flieg?
Ich wollt’ oder ich wollt?
Gold’nem Klang oder goldnem Klang?
Wärs oder wär’s?
Ich könnt’ oder ich könnt?
Ich dürft’ oder ich dürft?
Bescher’n oder beschern?
Sie gäb’ oder sie gäb?
Ich hätt’ oder ich hätt?
Ihr’ Anmut oder ihr Anmut?
Ich halt’s oder ich halts?
Ich wünscht’ oder ich wünscht?
Ich wär’ oder ich wär?
Ich wollt’ oder ich wollt?
Ich würd’ oder ich würd?
Ich müsst’ oder ich müsst?

Und dann würde ich gerne wissen, welche Bedeutung man dem Adverb »immerdar« zuordnen muss. Heißt »immerdar« lediglich »immer« oder »für immer«? Die Frage ist, ob »immerdar« in der folgenden Strophe Sinn macht:

Ach, lachte sie nur einmal mir.
Und gäb ein einzig’ Haar.
Ich müsst nicht leiden wie ein Tier.
Und hätt was immerdar.

Und: Muss »einzig’« hier auch apostrophiert werden?

Mit freundlichen Grüßen

A. A.

 

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Beiträge zu diesem Thema

Wie sieht es in der Poesie aus?
A. A. -- Sa, 16.9.2006, 23:50
Re: Wie sieht es in der Poesie aus?
SylviaB -- Mo, 18.9.2006, 14:03
Re: Wie sieht es in der Poesie aus?
A. A. -- Mo, 18.9.2006, 22:03
Gäb?
SylviaB -- Mo, 18.9.2006, 23:24
Re: Gäb?
A. A. -- Di, 19.9.2006, 00:35
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SylviaB -- Di, 19.9.2006, 08:29
Re: Goldner Klang?
A. A. -- Di, 19.9.2006, 22:39